Echo!?

Stille.
Schreiende Stille.

Besänftigende Stille.
Atemlose Stille.

Verharrende Stille.
Lautlose Stille.

Schrei.          Stille.          Echo.

Das ist die Stille, die ich von Zeit zu Zeit brauche. Da höre ich still zu, lausche in mich hinein und resümiere, wo ich mich vom Weg, den ich gehen wollte, entfernt habe. Und ich suche nach einem Trampelpfad, um auf ihn zurückzukehren. Wo habe ich mich stützen müssen, aber etwas mehr noch nachgefragt, was ist gelungen?
Wen habe ich vernachlässigt, was geschoben oder sogar vergessen?

Zumeist ist dieser Zeitpunkt in der kalten Jahreszeit, da wo ich bis zur Unbeweglichkeit “eingeschneit“ bin. Und da mache ich dann endlich Pläne, die die Stille durchbrechen sollen, einen gangbaren Weg zeichnen, wo ich am Meer oder im Leben wieder Stille, ob schreiende oder besänftigende, finden und festhalten kann.

Am Meer finde ich oft diese laute Stille und etwas mehr.

Es ist ein ewiger Kreislauf: Brandung, Gischt, Stille und Wind.

Stille.          Schrei.          Echo?

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